Wie geht es weiter mit der Unterstützung?

Das Frauenzentrum ist seit März 2022 in Betrieb! Es ist ein Segen! Die Frauen nutzen es auch für den Verkauf ihrer Waren und ihre Meetings. Weitere Fortbildungsmaßnahmen sind geplant. Zur Zeit richten sie es ein, um hier eine Seifenproduktion zu starten. Ein Abnehmer wird das Kloster und die Schulen sein, so dass es eine gesicherte Einnahmequelle ist. Auf dem Markt wird die Seife auch angeboten werden. Wir unterstützen die Selbstständigkeit der Frauen weiter mit unserer Finanzhilfe.

In diesem Zentrum wird nun auch jungen Mädchen ohne Schulbildung die notwendige Alphabetisierung beigebracht. Diese Mädchen sollen auch die Seifenherstellung erlernen.

Von unserer Ahsante sana! e.V. Seite aus werden wir in diesem Jahr die ersten Frauen zu einem Kurs für ökologische Landwirtschaft schicken, bei de rauch die Klimaveränderung und die dadurch notwendigen Anbauanpassungen in der Landwirtschaft berücksichtigt werden. Diese Frauen sollen dann ihr Wissen in ihrer Region weiter geben. Je nach den gesammelten Erfahrungen sollen dann auch weitere Frauen die Möglichkeit der Ausbildung erhalten.

2023 konnten durch unsere Finanzierung wieder sieben behinderte Jugendliche ihre Berufsausbildung im Technical College Mvimwa beginnen. Es sind vier Mädchen und drei Jungen im Alter zwischen 18 und 22 Jahren. Ein Junge und ein Mädchen haben sich für das Schneiderhandwerk entschieden. Ein Junge macht die Elektrolehre, ein Mädchen macht die Schreinerlehre, zwei Mädchen haben sich für die Sanitär und Klempnerausbildung entschieden und ein Junge macht die Baulehre. Die seiben anderen Jugendlichen im zweiten Ausbildungsjahr sehen ihrer Schlussprüfung am Ende des Jahres mit Erwartung entgegen.

Ein weiteres Aufgabenfeld unserer diesjährigen Arbeit ist eine Gruppe von Mädchen in der Secondary School in Sumbawanga. Diese Mädchen waren extremer häuslicher Gewalt, einige Vergewaltigung ausgesetzt. Die Mönche haben diese Mädchen auf ihre Kosten ins Internat genommen, um sie vor weiteren schlimmen Erlebnissen zu schützen. Hier fallen auch hohe Kosten an für den täglichen Bedarf und die Schulbücher der Kinder, abgesehen von der besonderen Betreuung wegen der traumatischen Erlebnisse. Hier haben wir eine Unterstützung von 700 Euro gegeben, damit es eine Entlastung für die Mönche und weitere Unterstützung für die Mädchen geben kann.

Dringender Geld-Bedarf besteht auch im Health Centre Mvimwa. Das Gebiet gilt nach wie vor als eines der ärmsten Gegenden von Tansania. Die Armut führt dazu, dass viele chronisch Kranke die notwendige Medizin auf Dauer nicht erhalten, da sie sie nicht bezahlen könnnen. Die Hilfe, die das Health Zentrum selbst geben kann, ist sehr beschränkt, da sie selbst kaum Ressourcen haben. Diesen Notstand können wir nicht beseitigen, aber mit einer Finanzspritzedazu beitragen, dass einigen chronisch Kranken Medikamente gegeben werden können.

Wir danken allen, die unsere Arbeit durch eine Spende unterstützen.